Strohballenhaus zum Vermieten
Dieses aussergewöhnliche Haus können Sie für Ihren Urlaub buchen.
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Wissenswertes über das Strohballenhaus
Das Rad wurde nicht neu erfunden, sondern eine alte Technik wurde neu entdeckt. In Nebraska wurden vor 120 Jahren die ersten Strohballenhäuser gebaut und sie stehen heute noch. Die 1,25 m breiten Strohquader tragen das komplette Dach. Das spart Holz ein und ist erdbebensicher. Die Strohballen wurden vorher auf Druckfestigkeit und Feuchtegehalt geprüft. Die Verwendung von Stroh und ebenso der Innenputz aus Lehm sind nachhaltige, wiederproduzierbare Naturprodukte.
Natur Pur
Das gesunde und angenehme Raumklima spürt man sofort, wenn man das Haus betritt. Die diffusionsoffenen, atmungsaktiven Stroh-Lehmwände sind luftreingend, feuchteregulierend, wärmespeichernde, geruchsabsorbierend, schadstoffbindend, konservierend und schützen vor Elektro-Smog.
Der Bodenaufbau steht auf einer über 80 cm dicken Lavaschicht mit Korkschrotschüttung als Isolierung und geölten Massivhölzern als Bodenbelag.
Die Innenwände werden aus Strohbauplatten hergestellt, die einen hohen Schallisolierungsgrad aufweisen.
Die Zwischendecke wurde mit Leimholzbindern gebaut, mit Strohplatten abgedeckt und mit 50 cm dicken Strohballen isoliert.
Außen ist das Haus mit Kalksand mit einem rauen Strukturputz ausgeführt, die Fenster und Eingangsbereich erhalten eine Stülpschalung aus Holz über einer 10 cm dicken Holzweichfaser. Die Feuerfestigkeit ist nachgewiesen mit F 90 bei 5 cm Lehm und 5 cm Kalkputz. Die hermetisch umschlossenen Wände mit einer Stärke von 1,35 m ergeben zudem eine optimale Schallisolierung.
Die Wärmeisolierung
Sie ist kaum zu toppen: Die Universität Aalborg hat den U-Wert dieser Strohballenwände mit 0,05 ermittelt, inklusive der 3fach verglasten Fenster mit 0,11 festgestellt. Das wäre laut Uni Aalborg nur mit einer 70 cm dicken Styroporwand zu erreichen, erheblich teurer und nicht umweltgerecht. Die große Fensterfront ist nach Südwesten ausgerichtet und bringt durch Sonneneinstrahlung zusätzlichen Wärmegewinn.
Die Belastung der Umwelt beim Bau des Strohballenhauses ist lediglich 1/35 der Primärenergie, die die konventionelle Bauweise erzeugt. Das ist praktizierter Klimaschutz. (Bei der Herstellung und dem Verbauen einer Tonne Beton werden 6.000 Megajoule Energie benötigt. Beim Bau einer Tonne Stroh, die viel mehr Wandfläche ergibt, sind es nur 150 Megajoule)
Die äußerst geringe Belastung der Umwelt beim Bewohnen des Hauses, das faktisch keine Heizung braucht und auch keine hat, ist besonders zu erwähnen, da dies einhergeht mit einer deutlichen Kostenreduzierung. Das ist praktizierter Klimaschutz. Der Stellenwert wird deutlich wenn m an berücksichtigt, dass 45% des weltweiten Energieverbrauchs durch denBedarf des Wohnens verursacht werden. Die Entsorgung nach mehr als sicher 70, 80, vielleicht 100 Jahren Nutzung, wird durch Kompostierung umweltneutral sein.
Das erste lasttragende Strohballenhaus in der Eifel erhebt den Anspruch eines Modell- und Vorbild-Charakters und sollte kein Einzelfall bleiben. Deshalb ist seine Funktion als Ferienhaus mit einem ständig wechselnden Personenkreis prädestiniert als Verbreitungsgarant weit über die Region hinaus. Zudem stehen auf dem 13.000 qm großen Gelände weitere Bauparzellen in exponierter Lage zum Erwerb bereit.
Wenn weiteres Informationsbedürfnis besteht, kontaktieren Sie mich.